last update:
18.12.2011 - 12:00 h |
3.12.2011
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'grüner' stadtrat leupi lässt occupy camp am lindenhof
gewaltsam räumen |
wir zeigen hier noch einmal das occupy camp am zürcher lindenhof am 13. nov. 2011 -
2 tage vor der gewaltsamen räumung durch die stadtpolizei zürich |
zahlreiche
menschen aus der bevölkerung kommen an diesem tag hier vorbei - und rund 1000 unterschreiben innert kurzer zeit eine petition gegen die räumung des camps |
die bewegung hat an einer vollversammlung entschieden, das camp nicht freiwillig zu
räumen und gewaltlosen, passiven widerstand zu leisten |
diese petition wurde in kürzester zeit von über 1000 menschen
unterschrieben |
das ist ein deutliches zeichen, dass die erste phase der globalen occupy-
bewegung mit den besetzer/innen-camps jetzt zu ende geht, und das ganze in eine neue phase eintritt |
dies ist somit auch die zeit um einmal innezuhalten, zurückzublicken und sich
anzuschauen, was geschehen und erreicht worden ist. vor allem ist es der richtige moment um sich zu freuen, dass in diesen vier kurzen wochen so viel unglaubliches und positives in dieser stadt geschehen ist |
zueri-graffiti/timeline zeigt
in seiner occupy-serie die aktionen, stationen und menschen der bewegung von anfang an in form einer bilddokumentation |
die globale vernetzung der bewegung übers internet, die einführung der konsens-
demokratie, die einstimmig beschlossene und auch praktisch unter beweis gestellte gewaltlosigkeit und friedfertigkeit, die bildung eines positiven energiefeldes, die erfolgreiche besetzung des paradeplatzes samstag für samstag, der aufbau eines basis- camps und und und.... |
die erste aktion der
bewegung in zürich, die besetzung des paradeplatzes am 15. okt. 2011, ist erst einen monat her - aber in dieser zeit ist in dieser stadt so viel passiert - gute vibes und groovige sachen |
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an diesem sonntag hängt auf dem
lindenhof auch eine liste von 'forderungen' |
aber mit 'forderungen' ist das so
eine sache. wer forderungen stellt, sagt damit, dass die leute, an deren adresse die forderungen gestellt werden, die macht oder das recht haben. das recht haben, diese forderungen zu erfüllen oder abzulehnen |
das system liebt forderungen,
weil sie so zeit gewinnen können. sie sagen: "zählt eure forderungen auf. dann lasst uns über jede eure forderungen reden, diskutieren, verhandeln - am besten die nächsten 100 jahre lang. und während dieser zeit machen wir selbstverstädlich weiter wie bisher und alles bleibt beim alten" |
das ist einer der ältesten
und bewährtesten tricks des systems, um die menschen zu manipulieren |
die zürcher occupy-bewegung
hat keine forderungen vorgebracht, sondern wünsche formuliert |
wünsche provozieren
keine endlosen streitereien wie forderungen, sondern aktivieren ein grosses positives potenzial |
am samstag, 12. nov. 2011 hat die zürcher occupy-bewegung bei den
menschen auf dem paradeplatz spontan eine anzahl wünsche eingesammelt, die diese in bezug auf die zukunft haben. diese wünsche wurden aufgeschrieben und dann am 2. teil der vollversammlung vorgetragen und in der unten gezeigten form einstimmig angenommen und somit zu konsenswünsche' der bewegung erklärt |
'die NZZ-online wählt am gleichen tag
folgende schlagzeile für die gewaltsame räumung des lindenhof-camps: "räumung des lindenhof camps verlief friedlich" |
was sich hier am lindenhof abgespielt hat, ist eine vergewaltigung. zueri-graffiti
berichtet darüber in worten, aber ohne bilder. wir veröffentlichen grundsätzlich keine fotos, die geeignet sind, emotionen aufzuheizen oder negative gefühle zu wecken. darum erscheinen auf dieser website auch keine fotos von flammen, eingeschlagenen gesichtern, opfern von polizeiübergriffen, schlägereien, gewalttaten, unfällen usw. zueri-graffiti berichtet darüber allenfalls in wort, aber ohne bild. denn: gewaltdarstellungen in bildform springen blitzschnell ins auge und prägen sich dem bewusstsein ein - mit entsprechenden folgen. das ist beewusstseinmanipulation, und das ist nicht unsere spezialität. dafür sind massenblätter wie z.b. "blick" aus dem ringier-konzern zuständig, die das bewusstsein der menschen tagtäglich mit bildern bombardieren, die die menschen terrorisieren, aufstacheln und allerlei zerstöärerische und selbstzerstörerische emotionen erzeugen
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die aktion der stadtpolizei zürich auf dem lindenhof
war eine vergewaltigung. und eine vergewaltigung verläuft nicht friedlich, nur weil das opfer sich nicht mit gewalt zur wehr setzt |
es gibt nichts zu fordern - denn alles
gehört bereits uns |
am dienstag, den 15. dezember 2010, um 8:30 uhr stürmen rund 70 kampfmässig
ausgerüstete bullen das friedliche lager der occupy-bewegung auf dem zürcher lindenhof |
klingt alles ganz gut, was die leute von new-european-resistance.org da auflisten
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forderungen sind kriegerisch. wünsche sind die
friedfertige magie des herzens |
(*bild anklicken, um vergrösserung zu sehen)
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die occupy-aktivisten bilden sitzend zwei kreisförmige menschenketten und leisten
gewaltlosen passiven widerstand. einer der stapo-bullen (er hat die badge-nummer 68) geht zu LAURENT, der am boden sitzt und sagt: "los, hau ab, du bist zu schwer um weggetragen zu werden". dann drückt er LAURENT zwei mit pfeffergas verschmierten zeige- und mittelfinger in die augen. als das nichts nützt und lauretn sitzenbleibt, spritzt ihm das stapo-sadistenschwein aus nächste nähe pfefferspray ins gesicht. (er hat die badge-nummer 68), zieht eine pfefferspraydoese, fuchtelt damit herum und spritzt einem vor ihm am boden sitzenden aktivisten unvermittelt pfefferspray ins gesicht. die aktivist/innen werden wie erlegte tiere weggeschleift und weggetragen |
der sadistisch veranlage stapobulle nr. 68 hat in der kriminellen organisation namens
"stadtpolizei zürich" nichts zu befürchten. polizeisprecher marco cortesi lügt gegenüber dem polizei-hörigen tv-sender "tele-züri", es habe "keine nennenswerten zwischenfälle" bei der räumung des lindenhofs gegeben. und dieser zum tamedia- konzern gehörende systempropaganda-sender stellt das auch nicht in frage. dabei haben sie das opfer interviewt und er hat ihnen die geschichte, wie sie sich wirklich zugetragen hat, geschildert. aber dieses interview verheimlichen sie den hunderttausenden von zuschauern, deren bewusstsein sie täglich mit ihrem von banken, hauseigentümerverband, immobilien- und autohändlern, usw gesponserten
mix aus lügen, halbwahrheiten, stupiden ablenkungsmanövern, konsumpropaganda
und anderem schwachsinn weichzukochen versuchen |
die genau gleiche aktion, von einem zürcher stadtpolizisten ausgeführt, wird nach
schweizer art vertuscht: die anwesenden medienleute "sehen nichts", zeugen werden verhaftet, einem aktivisten, der die aktion mit dem handy dokumentierte, wird das handy entrissen und das bildmaterial zerstört. bulle nr. 68 muss mit keinen konsequenzen seitens seiner vorgesetzen rechnen. er wird rundum gedeckt, auch durch das mittels drohungen und mobbing durchgesetzte schweigegebot innerhalb der polizei |
stapobulle nr. 68 spritzt am liebsten
ins gesicht ab - mit pfefferspray |
eine ähnliche
aktion eines polizisten in oakland/kalifornien hat für weltweite empörung gesorgt |
die occupy-leute haben in der zwischenzeit ein neues
camp auf dem stauffacher errichtet. mehr darüber in 'OCCUPY SPECIAL REPORT- part 11' |
an diesen sonntag um 24
uhr läuft das ultimatum des steckbreiflich gesuchten 'grünen' stadtrats und polizeivorstands leupi zur "freiwilligen" räumung des lindenhof camps ab |
in diesen novembertagen werden in einigen ländern der welt die friedlichen
occupy camps von den machthabern gewaltsam geräumt - eine solche
gewalttat droht auch in zürich über die bühne zu gehen
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das ganze ist
spontan entstanden und nicht ausgefeilt, aber es zeigt doch die richtung, in der gedacht wird |
selbstverständlich gibt es auch keine offene untersuchung.
auch das stört die zunft der schreiberlinge nicht |
für die polizeiaktion am lindenhof sind zwei personen
unmittelbar verantwortlich. beide werden seit sommer 2011 steckbrieflich gesucht: |
er hat die politische
verantwortung für den sturm auf den lindenhof |
er hatte die operationelle
leitung |
auch das parasitensystem unterhält camps, wo seine handlanger und nützlichen
idioten ihrer geld- und machtgier freien lauf lassen: hier z.b. das camp der ubs- investmentbanker in stamford/usa: 2 fussballfelder gross, 6000 computerterminale. rund um die uhr dealen, kaufen + mit den dämonen der gier tanzen |
das haben sie nicht das
möchten sie nur die menschen glauben machen. sie haben weder macht noch recht, - nur kriminelle machtapparate und von kriminellen geschaffenen "sgesetze". und nicht ienmal die befolgen sie. die sind nämlich nur für die gemacht, die naiv genug sind, den ganzen schwindel zu glauben |
camp lindenhof zerstört
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polizeivorsteher leupis sturmabteilung "räumt" lindenhof
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die journalist/innen in dieser stadt (bzw. die leute, die sich als
"journalist/innen" bezeichnen) wollen sich nicht die finger an dieser sache verbrennen. begreiflich: denn sowas wäre nicht förderlich für ihre kleine oder grosse karriere als nützliche idioten im parasitensystem... |
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EXKLUSIVER BILD-BERICHT
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ende am lindenhof -
das camp zieht weiter |
we were born to see babylon go down - and a new world rise
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forderungen sind
an das parasitensystem gerichtet und daher sinnlos. parasiten erfüllen keine forderungen - sie saugen dein blut aus oder krepieren. sie haben keine dritte optiion |
wünsche sind an
uns selbst und an das leben, von dem wir ein teil sind, gerichtet - und das leben ist auf unserer seite |
gewaltfreiheit ist eine epochale errungenschaft der occupy bewegung. sie ist damit
bereits fest in der neuzeit verankert, die jetzt mit riesenschritten kommt und das alte auf gewalt gegründetet system ablöst. in dieser zeit ungeheuren wandels funktioniert gewalt nicht mehr. jede art von gewalt - egal ob repressiv, revolutionär oder aus welchen gründen auch immer angewandt - fällt jetzt immer schneller auf die leute zurück, die die gewalt ausüben |
auch das gratis-massenblatt "20 minuten" interviewt laurent und kathrin und
erfährt den wahren sachverhalt. kein wort davon erscheint in dieser ebenfalls zum tamedia-monsterkonzern gehörenden propagandaschleuder. kein wunder: die stadtpolizei zürich gehört zu den besten werbekunden von "20 minuten". und die macher von "20 minuten" scheissen bekanntlich nicht nicht in die hand, aus der sie fressen |
(last text update: 20.5.2012)
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